MSC Bänkle e.V.
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MSC Bänkle e.V.
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MSC Bänkle Trophy 99
Auch dieses Jahr hat der MSC Bänkle e.V. Pforzheim wieder seine alljährliche Trophy veranstaltet.
Die Strecke führte heuer in die Schweiz, in den Kanton Wallis, der mit seinen steilen Paßstraßen und engen Kurven unter den Motorradfahrern bekannt und berüchtigt ist.
Start war am Mittwoch morgen und es hieß die Anfahrt zu bestreiten. Dabei genügte es nicht nur die480 km bis zur Hütte zurückzulegen, sondern es mußten von den Teams unterwegs auch zahlreiche Fragen und Aufgaben gelöst werden.
Während am Mittwochabend aufgrund eines Sturmtiefs in Pforzheim der Strom ausfiel, kämpften sich die Teilnehmer bei wolkenbruch­artigen Regenfällen über die Paßstrecke Col de Mosses, den anspruchvollsten Teil des ersten Tages.
Völlig durchnäßt erreichten schließlich gegen 21 Uhr die letzten Teams das erste Etappenziel.
Der zweite Tag begann wieder sehr früh, denn es galt nocheinmal eine große Strecke mit vielen Fragen zurückzulegen.
Es ging über den Col de Pillon und das Simmental an Gstaad vorbei an den Thuner See.Von dort aus weiter nach Meiringen Hasliberg. Hier galt es mit der Seilbahn auf den Reuti zu fahren-und den Talweg zu Fuß zu bestreiten.
Da der Grimselpaß leider noch wegen Lawinengefahr gesperrt war, ging es auf der Rückfahrt per Zug durchs Jungfraumassiv. Am dritten Tag schließlich wurden die Französischkentnisse der Fahrer getestet, denn es ging über den Col Forclaz, der vom Rhonetal aus rund 1000 m ansidigt ins französische Chamonix. Zusätzlich wurden die fahrtechnischen Fähigkeiten durch kleine Übungen auf die Probe gestellt.
Am Ende war es ein Kopf an Kopf rennen nach Punkten und erst ein finales Stechen konnte die'. Sieger ermitteln. Die Platzzierung setzt sich wie folgt zusammen.
1. Michael Gerlach / Arnim Gütjens
2. Alois Rehrl/ Axel Wüst
3. Heiko Orzinski / Michaela Brückel
Es starteten dieses Jahr sieben Teams mit insgesammt 17 Teilnehmern. Die Gesamtfahrtstrecke betrug rund 1.500 km in drei Tagen. Trotz der langen Tagesetappen hatten die Fahrer dann doch noch genug Energie übrig, um abends ausgelassen auf der Hütte zu feiern. Besonders schön ist es auch, daß alle Teams schrottfrei über die Runden kamen.