MSC Bänkle e.V.
MSC Bänkle e.V.

Hier finden Sie uns

MSC Bänkle e.V.
Lindenstr. 67-69
75175 Pforzheim

Donnerstag's  ab 20°° Uhr

Kontakt

Rufen Sie einfach an unter

 

+49 07231 33722 +49 07231 33722

Mail Rudolf Mihokovic

 

Rhön
Fahrzeit : 3:00 Std.
Strecke : 110 km
Fulda - B 458 bis Dipperz - Langenbieber - Schackau - Hilders - B 278 für 1 km nach Süden, dann links über den ehemaligen Grenzstreifen nach Frankenheim und Birx - Schwarzes Moor - Bischofsheim - Kreuzberg - Wildflecken - Oberweißenbrunn - Gersfeld - Poppenhausen - Fulda
Odenwald
Fahrzeit : 4:20 Std.
Strecke : 150 km
Darmstadt - Ober-Ramstadt - Modautal - Lindenfels - Fürth - Rimbach - Mörlenbach - Wald-Michelbach - Beerfelden - Erbach - Michelstadt - Bad König - Etzen-Gesäß - Nieder-Kinzig - Ober-Kinzig - Hummetroth - Hering/Otzberg - Zipfen - Lengfeld - Reinheim - Ober-Ramstadt – Darmstadt
Lindenfels
Den schönsten Blick auf Lindenfels haben Sie von der Burg. Durch die efeubekränzten Bögen der alten Wehrmauern zeigt sich die Perle des Odenwalds im gebührenden Rahmen. Verschachtelt die Häuser, verwinkelt die Gassen. Daß die Ruine auf dem Schloßberg noch steht, ist fast ein Wunder. Was die Kriege nicht schafften, bewirkten die Oberamtsherren von 1779. Sie kamen auf die verheerende Idee, Burg Lindenfels Stein für Stein zu verscherbeln. Denn sie war militärisch bedeutungslos geworden. Zum Glück revidierte der Magistrat nach 30 Jahren den 'Steinbruchbeschluß' und stellte die Ruine unter Denkmalschutz. Was sonst noch aus der Vergangenheit überliefert wurde, sehen Sie dann im ,Lindenfelser Museum' im historischen Rahmen der aus dem 17. Jh. stammenden Zehntscheuer (sonn- und feiertags 14 bis 16 Uhr). Für eine kräftige Mahlzeit fahren Sie hinunter nach Schlierbach. Im ,Römischen Kaiser' werden Speisen nach seit Generationen vererbten Rezepten zubereitet.
Wald-Michelbach
Der Naturpark ,Bergstraße-Odenwald' hat einen anregenden Höhepunkt: das ,Sonnen-Café' auf der Kreidacher Höhe. Hinter dem stimmungsvollen Namen verbirgt sich eine gute Adresse - nicht nur für Kaffee und Kuchen aus eigener Konditorei. In der Bauernstube und dem Rodensteiner Restaurant reicht man Spezialitäten von selbstgemachten Knödeln bis zum Lammrücken 'Provençale'. Da lassen sich gut Pläne schmieden für Wanderungen durch den sehens- und begehenswerten Odenwald. Vielleicht folgen Sie einfach dem Höhenweg (direkt ab Sonnen-Café) zur Hochebene Tromm (580 m) mit dem aussichtsreichen Irene-Turm. Laufzeit etwa zwei Stunden. Nicht ganz so lange brauchen Sie über Siedelsbrunn ins Eiterbachtal. Die Höhenlage von Siedelsbrunn und der Tromm machen sich im Winter gerne die Rodler und Wedler zu eigen. Anfänger sollten sich an die 200 Meter lange Abfahrt in Siedelsbrunn halten, während die 660 Meter lange Piste an der Tromm mehr den Könnern gefällt.
Spessart
Fahrzeit : 6:50 Std.
Strecke : 220 km
Aschaffenburg - Johannesberg - Rückersbach - Hörstein - Alzenau - Michelbach - Albstadt - Freigericht - Gondsroth - Hasselroth - Meerholz - Gelnhausen - Wächtersbach - Aufenau - Steinau - Seidenroth - Alsberg - Villbach -Wiesen - Sailauf - Laufach - Lohr - Wombach - Hafenlohr - Einsiedel - Lichtenau (Tucholskys Lieblingsrestaurant) - Rothenbuch - Waldaschaff – Aschaffenburg
Rothenfels
Rothenfels, die 'kleinste Stadt Bayerns', ist mit Verlockungen ganz groß: Entlang der Kopfsteinpflastergassen lehnen Fachwerkhäuser Wand an Wand, die nur Platz machen für die Renaissancekirche und das Rathaus. Schmiedeeiserne Wirtshausschilder laden zur Einkehr, das Mainufer zum Schlendern. Ein paar Schritte mehr, und es lockt die sagenreiche, waldige Umgebung. Scheuen Sie nicht die 340 Stufen, die hinter der Kirche zur Burg Rothenfels hinaufsteigen. Mit dem Schlüssel zu ihrem Bergfried bleibt Ihnen der Blick über das blaue Band des Mains und das grüne 'Meer' der Spessartwaldungen nicht verschlossen, in das Sie mit Hilfe des roten Ring-Wegezeichens 'eintauchen'. Er bringt Sie durchs Hafenlohrtal und schließlich zur Karlshöhe, wo des Försters Domizil Gästen geöffnet ist, die gut verpflegt auf weitere Wanderschaft wollen. Zum Abend kommt Ihnen das Gasthaus St. Hubertus gerade recht. Sein Wirt verwaltet das Erbe des berühmten Wirtshauses im Spessart.
Lohr
Das Tor zum Spessart, dem 'König der Wälder', öffnet sich Ihnen in Lohr. Sie sollten hier aber erst einmal in Ruhe die Runde machen, bevor Sie sich von der 'Wildnis' rufen lassen: Fränkische Spezialitäten wohin Sie blicken. Düfte von Wild, von Aal und Zander aus dem Main locken in die gastfreundlichen Wirtschaften rund um den Marktbrunnen. Gestärkt haben Sie dann ein waches Auge für die kunstvollen Fachwerkhäuser mit den typischen Andreaskreuzen. Fragen Sie die Lohrer mal nach ihrer 'Prachtstraße', der Muschelgasse. Überwacht wird das 'Gesamtkunstwerk' Lohr - wie ehemals - vom Bayersturm aus dem 14. Jh. und dem Glockenturm der St. Michaelskirche. Im Kurmainzer Schloß können Sie heute dem Handwerk Ihre Aufwartung machen. Wer die Wahl hat, hat die Qual zwischen der hier traditionellen Glasbläserkunst und dem ebenso kunstvollen Töpferhandwerk. Platz ist auch für eine besondere Stube. Sie interessiert den Spessart-Romantiker von heute. Neugierig?